Laut einer neuen Studie von Samsung ändern mobile Technologien nicht nur das Arbeits- und Freizeitverhalten der Europäer, sondern brechen kontinuierlich auch herkömmliche Standards auf, die bislang in Büros galten – sei es in Bezug auf Arbeitszeiten, Arbeitsorte oder Arbeitsgewohnheiten.
Der Studie zufolge, die in insgesamt zehn europäischen Ländern durchgeführt wurde, verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit immer mehr - das Arbeiten wird flexibler. Wie unterschiedlich beispielsweise der Beginn der Arbeitszeit im Ländervergleich ausfällt, zeigen die Ergebnisse: Deutschland ist demnach das Land der Frühaufsteher; 21 Prozent der Befragten starten ihren Arbeitstag bereits zwischen 6 und 7 Uhr am Morgen.
Dies ist ein deutlicher Vorsprung gegenüber den 36 Prozent der europäischen Arbeitnehmer, die ihren Arbeitstag erst zwischen 8 und 9 Uhr beginnen. Spanier und Italiener zählen dabei zu den Spätaufstehern. Sie beginnen ihre Arbeit zwischen 9 und 10 Uhr am Morgen, sind dann aber auch am Ende des Tages die Letzten, die das Büro verlassen. Die Flexibilität mobiler Technologien ermöglicht es, auch außerhalb der Büroumgebung an ganz unterschiedlichen Orten effizient zu sein. Arbeiten auf dem Weg zur Arbeit ist in der Schweiz am beliebtesten, wo im Schnitt 1.9 Stunden pro Woche mit dem Abrufen von E-Mails und Calls auf dem Arbeitsweg verbracht werden.