Die steigende Adaption von Smart Home führt auch dazu, dass sich Marken überlegen sollten, wie sie auf diesem neuen Spielfeld wahrgenommen werden wollen. Gehen wir davon aus, dass wir schon bald mit unserem Badezimmer-Spiegel sprechen können - und diesen sehen wir definitiv morgens und abends - dann sollten Unternehmen diese Möglichkeit nutzen, die Aufmerksamkeit des Konsumenten beispielsweise durch einen Google-Skill (“Hey Google, lies mir die Nachrichten von Sportmagazin XYZ vor!”) für sich zu gewinnen.
Im Bereich Smart Home können Medien und Marketer letztendlich die User in ihrem Zuhause abholen, sofern es ihnen einen echten Mehrwert bietet. Marken mit schlechten Skills, die als Trojaner für Werbung dienen, werden aber definitiv keinen Einzug in die smarten Badezimmer der Zukunft erhalten.
Die CES zeigt in diesem Jahr, dass wirklich alles smarter wird. Das Spielfeld wurde dank Apple, Google und Amazon eingegrenzt - es liegt nun an den Herstellern, aber auch an den Medien und Anbietern von Informationen, diese neue Möglichkeiten für sich zu nutzen.
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Über den Autor: Marius Lissautzki ist der Co-Gründer von tink, einer Vergleichs- und Beratungsplattform für Smart Home.