Wie können Unternehmen Interaktionen mit KI erfolgreich und umsichtig gestalten? Dieser Frage widmet sich eine gemeinsamen Studie der Projektgruppe Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT und der Beratungsgesellschaft Ernst & Young. Im Zuge der Analyse wurden fünf unterschiedliche Interaktionstypen identifiziert, die sich anhand ihrer charakteristischen Interaktionsdimensionen und Bewertungsmerkmale abgrenzen lassen. Diese lassen sich drei unterschiedlichen Gruppen zuordnen: KI als Automat, KI als vielfältiger Helfer und KI als Partner.
Die erste Gruppe beschreibt KI als Automaten, wodurch Handlungen des Menschen als eine Art Schutzengel überwacht, abgesichert und bei Bedarf unterstützt werden. Für die zweite Gruppe ist KI ein vielfältiger Helfer, der den Menschen mit Informationen versorgt oder im engen Austausch gemeinsame Ergebnisse erarbeitet werden. Die dritten Gruppe nimmt KI dagegen durch eine hohe Personalisierung und soziale Elemente in der Interaktion als eine Art bester Freund wahr.