Man kann es nicht anders sagen: dass Mark Zuckerberg Vater geworden ist, ist ein Glücksfall für alle Facebook-User. Diese Aussage ist weder unangebracht noch übertrieben. Der Gründer des sozialen Netzwerks hat es in seinem Post zu den jüngsten Änderungen im Newsfeed, die auf der Plattform anstehen, gegenüber der New York Times selbst so formuliert: "Es ist wichtig für mich, dass wenn Max und August aufwachsen, sie das Gefühl haben, dass das, was ihr Vater aufgebaut hat, gut für die Welt war."
Gut für die Welt? War Facebook längst nicht mehr.
Zwar hat keine andere Plattform weltweit mehr Nutzer, doch die Reichweite allein sagt rein gar nichts über die Qualität der einzelnen Beiträge aus. Für Medien und Unternehmen waren die Entscheidungen, die der 33-Jährige in der Vergangenheit getroffen hat, Gold wert. Wer hoch bot, konnte sich die Pole-Position sichern, um möglichst viel Traffic auf die eigene Seite oder den eigenen Shop zu lenken. Und auch Zuckerberg selbst haben die Werbeeinnahmen der vergangenen Jahre reich gemacht.