Ein so großes Unternehmen wie die Deutsche Bahn zu digitalisieren, ist nicht leicht. Die gut 300.000 Mitarbeiter - 195.000 davon in Deutschland - sind daran gewöhnt, ihre Arbeiten so zu erledigen, wie sie es schon kennen. Da prüfen Mechaniker tagsüber Mängel am Zug und notieren, welche Materialien zur Instandhaltung benötigt werden. Auf Papier versteht sich, per Hand. Abends dann, wenn die Service-Hotline nicht mehr so busy ist, geben sie dann ihre Bestellungen durch. "Zeitverschwendung", nennt Kai Löbig das. Auf seiner Visitenkarte steht: Serviceowner Infrastructure Management Service, DB Systel.
Eine App fürs Klo macht die Deutsche Bahn froh
Wer sein Unternehmen digitalisieren will, muss den Blick nach Innen richten. Mit der steigenden Anzahl an mobilen Endgeräten können Mitarbeiter flexibler arbeiten - und immer schneller.